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Waldbach eine Nummer zu groß

In der ersten Runde des Steirer Cups kam mit Waldbach ein echter Prüfstein in die Safenarena. Die Kurz Truppe belegte in der Vorsaison den dritten Platz in der Unterliga und hat sich nahmhaft verstärkt.

Safenarena Dienersdorf, 120 Zuschauer


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Ersatz:
ET Krausler, 5 Donner, 6 Peinsipp A., 10 Schuh, 11 Scherf


Wechsel:

Peinsipp A. für Glatz (39.), Schuh für Naumann (64.), Scherf für Kellner (64.), Donner für Windhaber (77.)


Gelb:
Glatz (16.)


Tore:
1:4 Vorauer (73.) / 2:4 Scherf (83.) / 3:4 Horvath (93.)

Waldbach zeigt uns die Grenzen auf

Wir standen anfangs tief und wollten den Gästen das Spielen überlassen um durch schnelle Konter unsere Stärken ausspielen zu können. Doch Waldbach zeigt unsere Grenzen auf, sie waren in der ersten Halbzeit sehr passicher und spielten ein enorm starkes Pressing bei Ballbesitz für uns. Wir kamen damit kaum zurecht und rasch führten die Gäste mit 3:0. In den Minuten 7 und 8 war es der unaufhaltbare Kroate Hojski der uns vor unlösbaren Aufgaben stellte, 1:0 einleitet und das 2:0 selbst erzielte, wir standen hinten nicht gut. Aber auch nach vorne ging kaum etwas, gefährliche Konter wurden von der Waldbacher Defensive schon im Keim erstickt. Wir hatten lediglich eine Torchance, Vorauer konnte sich auf der Seite durchsetzen und legte im Strafraum zurück auf Keli, dieser schlenzte die Kugel direkt aufs kurze Kreuzeck doch Neo-Waldbacher Kroisleitner konnte sensationell entschärfen. Fast im Gegenzug das 3:0 durch den ebenso starken Kroaten Grgic, dies passierte nach 34 Minuten.

Waldbach machte einen Fehler und dachte wir gehen ein

Die Gäste spielten nun nicht mehr so druckvoll und wir kamen nun immer besser ins Spiel und konnten dies offener gestalten, es häuften sich nun unsere Offensivaktionen ehe Hojski die scheinbare Entscheidung einleitete. Nach 64 Minuten dribbelte er sich unantastbar am Flügel in den Strafraum und legte für Feiner quer der locker zum 0:4 einschob. berichtbild01 Inzwischen war schon unser Luki Scherf eingewechselt der für enorm viel frischen Wind sorgte. Waldbach wechselte nun mit Grgic und Maderbacher 2 Leistungsträger aus weil sie dachten wir gehen nun eh ein und sie spielen das locker heim (O-Ton Waldbach Co-Trainer Kurz). Doch dem war nicht so, unser Team rackerte weiter und kam in Minute 73 zum scheinbaren Ehrentreffer. Nach schönem Doppelpass zwischen Vorauer und Golyo in der Mitte spielte Golyo einen idealen Pass auf den Flügel zu Luki, dieser setzte sich durch und stangelte in die Mitte wo Hannes nach einem Tormannfehler abstaubte. 10 Minuten später das 2:4, ebenso ein schöner Spielzug. Golyo schickte Ricsi in die Gasse, dieser legte auf Luki quer welcher einen Spieler mit einem Haken rutschen lies und zum 2:4 netzte. Waldbach wurde nun nervös und die Verantwortlichen starrten im Sekundentakt auf die Uhr. Golyo hatte in der 88. Minute nach einer Weitschussgranate die riesen Möglichkeit doch Kroisleitner bewies wieder mal seine Klasse und wehrte sensationell ab. Der darauffolgende Corner war auch brandgefährlich ehe in der 93.Minute Golyo aus kurzer Distanz das 3:4 besorgte. Leider war dies die letzte Aktion und Waldbach kam nochmals mit einem blauen Auge davon.

Fazit:


Eigentlich spiegelt das Resultat nicht die wahren Kräfteverhältnisse wider, denn Waldbach war uns haushoch überlegen und spielte vor allem in Halbzeit eins Katz und Maus mit uns. Doch zum Schluss machten sie eben den Fehler und unterschätzten unsere Kärfte sodass es nochmals knapp wurde. Doch alles in allem ein verdienter Sieg der Gäste und ein lehrreiches Spiel für unser Team.

Man of the Match:

Andreas 'Andi' Cividino
Andreas Cividino
Anfangs hatte auch Andi seine Probleme und war auch nicht der Sicherste, doch mit Fortdauer des Spiels war er wieder der gewohnte Abwehrchef und machte mit seiner unglaublichen Dynamik mehrere Angriffe zunichte und gab der Hintermannschaft somit wieder Ruhe.
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